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Zahnarzt Ratgeber Rheinfelden

kleiner Ratgeber

… zur Zahmedizin

Zahnbürsten unterliegen einem starken Verschleiß, da sie täglich mind. 2x benutzt werden. Ist diese Abnutzung zu weit fortgeschritten, muss die Zahnbürste ersetzt werden, um Zähne und Zahnfleisch nicht zu verletzen. In der Regel ist eine Zahnbürste nach ca. zwei Monaten zu ersetzen.

Auch wenn Sie krank waren, sollten Sie Ihre Zahnbürste austauschen, um mögliche übrige Keime restlos zu entsorgen.

Zahnpasta enthält im Wesentlichen eine Art Poliermittel und Fluoride. Durch ihre leicht abrasive (abtragende) Wirkung unterstützt sie den Reinigungseffekt der Zahnbürste. Die Fluoride tragen zur Härtung des Zahnschmelzes bei und machen die Zähne dadurch weniger angreifbar durch kariesbildende Bakterien.

Die Zahnzwischenräume werden von der Zahnbürste häufig nicht vollständig erreicht. Um sie zu reinigen kommen Zahnseide oder sog. Interdentalbürsten zum Einsatz. Beides sollte ebenfalls täglich angewendet werden. Dabei gibt es eine Reihe verschiedener Ausführungen. Welche für Sie die richtige ist, erklären wir Ihnen gerne bei Ihrem nächsten Termin.

Durch eine ausgewogene Ernährung können Sie die Gesundheit Ihrer Zähne und der Mundhöhle stark beeinflussen! Viel Zuckerkonsum begünstigt die Kariesaktivität und saure Lebensmittel (wie z.B. Orangensaft) führen zu Veränderungen und Defekten am Zahnschmelz.

Gerne beraten Sie unsere Zahnärzte ausführlich zu diesem Thema bei Ihrem nächsten Termin.

Die Angst vor Schmerzen oder einer Spritze ist ganz verständlich – aber bei uns nicht notwendig. In ruhiger Atmosphäre nehmen wir uns Zeit für Sie und finden mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung, damit Sie jederzeit eine stressfreie Behandlung genießen können.

In unserem Erstgespräch beschäftigen wir uns mit Ihren Ängsten und Sorgen, um gemeinsam Strategien zur Angstüberwindung und ein geeignetes Vorgehen zu finden. Erst wenn Sie sich wohlfühlen und Vertrauen aufgebaut haben, beginnen wir in angenehmer Atmosphäre unsere Untersuchung, um sanfte Behandlungsmaßnahmen mit dem gewünschten Ergebnis für Sie zu erarbeiten.

Eine angstfreie Therapie ist bei uns dank jahrelanger Erfahrung in der Behandlung von Angstpatienten, höchster Qualifizierung und schmerzreduzierenden Methoden möglich. So bieten wir Ihnen an, die Behandlung in Vollnarkose oder Sedierung (“Dämmerschlaf”) durchzuführen. Auch die Verwendung von Lachgas ist möglich.

Begeben Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände und wir finden gemeinsam mit Ihnen einen Weg, Ihre Zahnarztangst zu überwinden.

… zum Verhalten nach operativen Eingriffen

Ruhen Sie sich aus. Vermeiden Sie auf jeden Fall körperliche Anstrengungen und verzichten Sie so gut es geht auf Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Hitze, Sonne und Sauna. Spülen Sie den Mund in den ersten Tagen nach der OP nicht intensiv aus, um das Blutkoagel nicht aus der Wunde zu lösen.

Am Tag der OP (und dem darauf folgenden) sollten Sie auf Kaffee, Schwarztee, Nikotin und Alkohol verzichten, da bestimmte Inhaltsstoffe die Wundheilung stören können.

Solange die Betäubung noch wirkt, sollten Sie gänzlich auf Essen oder Trinken verzichten, da Sie sich durch Bisse auf Zunge oder Wange verletzen können.

Geringe Nachblutungen aus der Wunde sind normal, auch wenn sie vernäht wurde.

Sollte die Blutung jedoch nicht aufhören, beißen Sie für mindestens 30 Minuten auf einen Mulltupfer. Auch Kühlen senkt die Gefahr einer Nachblutung.
Sollten trotzdem starke Schluckbeschwerden auftreten und die Blutung nicht stoppen, kontaktieren Sie uns bitte oder stellen Sie sich beim zahnärztlichen Notdienst vor.

Eine gründliche Mundhygiene ist nach einer Operation sehr wichtig. Nachbarzähne im Wundbereich sollten deshalb ganz normal geputzt werden. Den Wundbereich selbst sollten Sie in den ersten drei Tagen aber aussparen, um den körpereigenen Wundschutz nicht zu entfernen.

Bitte verzichten Sie aus diesem Grund auch in den ersten zwei Tagen auf vermehrtes Spülen mit Mundspüllösungen oder Wasser.

Sie können das Operationsgebiet bis einen Tag nach der OP kühlen. Nehmen Sie dazu einen in ein Tuch eingewickelten Eisbeutel oder ein Cold-Pack. Achten Sie darauf, den Operationsbereich nicht ununterbrochen zu kühlen und Kühlpausen einzulegen.

Bitte verzichten Sie auf das Rauchen, da Nikotin die Wundheilung verzögert.